Offline-Werbeträger im Überblick – von Klapprahmen bis Kundenstopper

werbetraeger

„Wer nicht wirbt, der stirbt“. Wer hat diesen berühmten Satz von Henry Ford noch nicht gehört? Unrecht hatte er jedoch nicht und besonders in unserer recht schnelllebigen und digitalisierten Welt sind Werbung und Präsenz bereits viel Wert. Doch das gilt selbstverständlich nicht nur für die Online-Präsenz, die im Rahmen des Online Marketings konstruiert und optimiert wird, sondern auch für die Präsenz im physischen Sinne. So gehören auch physisch greifbare Werbeträger nach wie vor zum Standardrepertoire im „Offline Marketing“. Was genau man darunter versteht und welche Objekte unter anderem als Werbeträger zu verstehen sind, zeigt dieser Artikel. 

Was versteht man unter einem Werbeträger?

Werbeträger sind in erster Linie Objekte, die eine Werbebotschaft an eine bestimmte Zielgruppe vermitteln sollen. Werbemittel und Werbeträger können in einigen Fällen identisch sein. Das gilt beispielsweise für bedruckte Werbegeschenke. Nicht identisch sind Werbemittel und Werbeträger beispielsweise im Fall eines Prospektaufstellers. Dabei ist das Prospekt das Werbemittel und der Ständer der Werbeträger. Die Unterscheidung wird vor allem dann wichtig, wenn es an eine umfassende Streuplanung innerhalb des Marketings geht.

Klapprahmen und Poster

Klapprahmen als WerbetraegerDer Klapprahmen, den man öfter mal in U-Bahnen und Bahnhöfen, aber auch in Raststätten und gastronomischen Einrichtungen zu sehen bekommt, ist einer der ältesten Werbeträger, die es im Offline-Marketing gibt. Die Werbebotschaft wird hierbei über ein Poster bzw. ein Plakat vermittelt, das in den Klapprahmen eingesetzt und in diesem befestigt wird. Der Klapprahmen selbst ist dazu meist fest an einer Wand befestigt. Aber auch am POS (Point of Sale) selbst kann ein solcher Klapprahmen zur Kundeninformation genutzt werden. Beispielsweise um die Emotionen von Kunden und Interessenten anzusprechen oder Ihnen einen inhaltlichen Mehrwert zu bieten.

  • Kostenfaktor für den Rahmen ca. 5 bis 50 Euro – je nach Größe plus Druckkosten für die Plakate und Verteilungskosten
  • Haltbarkeit: hoch
  • Aufwand: niedrig

Kundenstopper

KundenstopperDer Kundenstopper hingegen ein sehr beliebtes Instrument von Restaurant- und Ladenbesitzern, um die Laufkundschaft zu informieren, sie zu interessieren und sie bestensfalls in den Laden oder das Restaurant zu bewegen. Die klassischen A-Ständer sind aus dem Bild einer Ladenpassage oder einer Einkaufsstraße kaum wegzudenken.

Wichtig ist jedoch die Botschaft, die den „Kunden stoppen“ soll. Diese muss natürlich ansprechend und attraktiv genug formuliert und visualisiert sein, um die Aufmerksamkeit des Vorbeigehenden zu erwecken. Einen Kundenstopper an sich zu kaufen ist daher keine große Sache, wichtig ist jedoch was genau über den Stopper vermittelt wird.

 

  • Kostenfaktor: ca. 40 Euro bis 200 Euro plus Druckkosten. Erhältlich bspw. bei Jansen Display.
  • Haltbarkeit: hoch
  • Aufwand: mittel

 

Fahrradständer mit Werbebotschaft

Fahrradstaender mit WerbebotschaftBesonders in Ballungszentren ist das Fahrrad ein häufig genutztes Fortbewegungsmittel, da es günstig und schnell zugleich ist. Als Ladenbesitzer ist also nicht mehr nur noch der PKW-Parkplatz für Kunden ein wichtiges Kriterium, sondern auch die Möglichkeit, das Fahrrad abzustellen. Noch dazu bietet der Fahrradständer eine optimale Möglichkeit, eine Werbebotschaft zu vermitteln. Dazu verfügen jene Werbe-Fahrradständer über ein Panel in Augenhöhe. Dort kann die Botschaft in verschiedenen Formaten angebracht werden.

Ob man solch einen Fahrradständer vor dem eigenen Laden platzieren darf, sollte jedoch vorher mit dem Vermieter und Notfalls auch mit dem Ordnungsamt geklärt werden, da nicht überall beliebig Objekte auf Gehwegen platziert werden dürfen.

  • Kostenfaktor: ca. ab 130 Euro
  • Haltbarkeit: hoch
  • Aufwand: mittel

Prospektaufsteller

ProspektaufstellerDer Prospektaufsteller ist ein besonders häufig genutzter Werbeträger auf Messen. Hier lassen sich Flyer, Broschüren und Plakate optisch attraktiv und auffällig platzieren. Sehr guten Anklang finden solche Aufsteller aber auch in Wartebereichen und Seminar- und Konferenzräumen. Benötigt werden sie vor allem dann, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung etwas erklärungsbedürftiger ist. Über entsprechende Flyer und Broschüren können Interessenten und Kunden kompliziertere Sachverhalte gut und auch emotional anregend dargestellt werden.

  • Kostenfaktor: ca. ab 30 Euro plus Design-, Text- und Druckkosten für Flyer und Broschüren
  • Haltbarkeit: hoch
  • Aufwand: hoch

 

 

Fazit

Vorgestellt wurden hier lediglich vier unterschiedliche Werbeträger, mit denen man Marketing im Offline-Bereich betreiben kann. Selbstverständlich gibt es heute etliche weitere Varianten, die über Infoständer, Leuchtdisplay, Schaukasten und Präsentations-Vitrinen reichen. Wichtig ist: Werbemittel, Werbeträger und Werbebotschaft sollten im Einklang miteinander stehen und so genutzt werden, dass die gewünschte Zielgruppe optimal erreicht werden kann.

Bilder: pixabay.com / jansen-display.de

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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