6 Tipps zum Optimieren von Webtexten

Neben Fotos, Grafiken, Videos, Charts und anderen Inhalten spielen Texte im Internet eine ganz wesentliche Rolle. Dies trifft einerseits auf die Information und das Leiten des Nutzers / Kunden und andererseits auch auf das Online Marketing zu, denn schließlich sind Webtexte auch ein Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung. Nutzer, als auch Suchmaschinen wollen natürlich wissen, worum es auf der Webseite geht und beides muss textlich unter einen Hut gebracht werden. Keine einfache Aufgabe.

 

Selten hilft es, Webtexte einfach nach bestem Wissen und Gewissen zu optimieren oder ausschließlich zu verlängern, also nur quantitativ zu „optimieren“. Hier ist Professionalität gefragt, um auch wirklich einen langfristigen Erfolg einer Webseite zu bewirken.

 

  1. Wissen was die Zielgruppe interessiert
    In erster Linie sollte klar sein, wer zur Zielgruppe der Webseite gehört, was diese Zielgruppe auszeichnet und wie man dieser in einer recht kurzen Zeit verständlich das eigene Angebot näher bringt. Dabei hilft es, Sätze eher kurz zu formulieren und Bandwurmsätze zu vermeiden.
  2. Ein Keyword-Set zusammenstellen
    Vor der Texterstellung sollte ein sogenanntes Keyword-Set zusammengestellt werden. Dazu muss man sich unter anderem die Frage stellen, welche Begrifflichkeiten die Zielgruppe nutzt bzw. nutzen könnte, um das eigene Angebot zu finden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die einzelnen Keywords auch in einer relevanten Häufigkeit nachgefragt werden. Das kann man beispielsweise über das Google Keyword Tool messen. Außerdem sollten dazu nicht etliche Keywords zusammengestellt und genutzt werden. In der Regel sollte man sich auf 1 bis ca. 3 Keywords pro Text beschränken.
  3. Leicht, verständlich und flüssig schreiben
    Grundlegend gilt: verständliche und flüssige Texte mit kurzen Sätzen werden eher verstanden und gelesen, als komplizierte Texte mit Bandwurmsätzen. Das begünstigt auch, dass Nutzer schneller jene Informationen erhalten, die sie suchen und damit schneller zu einer gewünschten Aktion angehalten werden. (Klick, Kauf etc.)
  4. Synonyme verwenden
    Anstatt jedoch den Webtext nun mit den ausgewählten Keywords vollzustopfen, ist die Verwendung von Synonymen oder Begriffsabwandlungen für Leser und Suchmaschinen hilfreicher.
  5.  Keywords nicht zu häufig einsetzen
    Damit einher geht die „Regel“, dass die Keywords in einem Text nicht zu häufig eingesetzt werden sollten. Man spricht hier auch von der Keyword-Dichte. Diese Dichte sollte möglichst nicht über 4% liegen, auch wenn mittlerweile angenommen wird, dass die Keyworddichte im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung von Suchmaschinen wie Google kaum noch Beachtung findet.
  6. Sinnvolle Länge
    Generell sollte der Webtext über eine sinnvolle Länge verfügen. Im Allgemeinen sind damit Texte mit mehr als 350 Wörtern gemeint. In kürzeren Texten sind selten alle relevanten Informationen unterzubringen. Und bei längeren Texten muss man damit rechnen, dass die Aufmerksamkeit des Nutzers bereits nach wenigen Sätzen bereits nachlässt und eventuell nicht alle Informationen bei diesem ankommen.

Hat man entweder keine Zeit, um sich selbst um die Optimierung der eigenen Webtexte zu kümmern oder fühlt man sich nicht in der Lage, Texte für Kunden, als auch für Suchmaschinen zu schreiben kann und sollte man die Hilfe von professionellen Textern wie beispielsweise Webtexte vom Textstylist in Anspruch nehmen.

 

Jene Webtexter verdienen ihr tägliches Brot mit der Erstellung und Gestaltung von Texten und wissen  genau, worauf es ankommt. Häufig verfügen sie auch über branchenspezifische Kenntnisse und können diese in die Texte einfließen lassen, um Kunden und Suchmaschinen einen rundum gelungenen Webtext zu präsentieren.

 

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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