Wettbewerbsanalyse und Produktdatenoptimierung für Online Shops

wir_lieben_preise_feedoptimierungPreissuchmaschinen sind aus dem E-Commerce weder für Konsumenten, noch für Shopbetreiber wegzudenken. Manche Shops setzen voll auf jene Dienste, andere nutzen sie als „einen Pfeiler von vielen“ und wiederum andere gar nicht, da bspw. die Vergleichbarkeit der Produkte nicht gegeben oder eine andere Preisstrategie gefahren wird.

Auf der anderen Seite werden Preissuchmaschinen nicht nur zur Listung für Produkte genutzt, sondern auch um einen Einblick in das Preisgefüge des Wettbewerbs zu erhalten. Das alles jedoch manuell zu erledigen, wird ab einer bestimmten Produktmenge sehr zeitintensiv.

Preise vergleichen – für Konsumenten & Shopbetreiber

Der Preisvergleich ist natürlich nicht nur für Konsumenten wichtig. Als Käufer möchte ich natürlich zumindest das Gefühl haben, das gewünschte Produkt zum günstigsten Preis gekauft zu haben. Über eine Preissuchmaschine lässt sich dieses Ideal in einem bestimmten Radius ermöglichen. Begrenzt wird dieser Radius lediglich dadurch, dass jede Preissuchmaschine eben nur jene Produktpreise der Shops wiedergeben kann, die dort (meist kostenpflichtig) gelistet sind. Bedeutet: ein Produkt kann durchaus noch günstiger online erworben werden, jedoch dann bei einem Anbieter, der nicht in jener Preissuchmaschine gelistet ist.

Zur Marktbeobachtung gehört für viele Shopbetreiber eben auch die Beobachtung der Preisentwicklung im Wettbewerb dazu. Es sei vorab gesagt: den totalen Überblick wird man wahrscheinlich nie erhalten, aber mithilfe verschiedener Tools und Helferchen kommt man da heute schon recht weit – zumal das Ganze auf manuellem Wege bei einer Produktanzahl > 100 ganz schnell mal zu einem echten Akt werden kann.

Wettbewerbsanalyse und Preisoptimierung – Keine Google Search API for Shopping mehr – und nun ?

Bis zum letzten Jahr gab es hierfür beispielsweise noch die Google Search API for Shopping. Diese wurde jedoch im September 2013 eingestellt.

Ziemlich viele Online Händler nutzten das Angebot, um ausführliche Marktrecherchen vorzunehmen, Preise zu analysieren und zu optimieren, sowie das eigene Sortiment optimal zu gestalten.

Also mussten Alternativen geschaffen werden, denn der Bedarf von Recherche und Analyse für Online-Händler ist groß.

Diese Alternativen werden nun von unterschiedlichen Plattformen angeboten. Darunter reiht sich unter anderem auch die Preissuchmaschine wir-lieben-preise.de ein.

Produktdaten-Optimierung

Hier entwickelte man ein recht attraktives Angebot. Neben fairen Listing-Modellen (auch für kleine und mittelgroße Shops), gibt es hier ein ganzes Paket an Zusatzleistungen, die die Optimierung von Produktdaten(-Feeds), sowie eine Analyse des Wettbewerbs inklusive zulassen.

Es ist ja keine Neuigkeit, dass gute und richtige Produktdaten das A und O im Online-Handel und für den Konsumenten sind – ob diese zur Information dienen oder zur Listung in anderen Kanälen.

Dennoch ist es manchmal (und vor allem bei einem großen Sortiment) eben schwierig, alle Daten perfekt gepflegt zu haben.  Über das Produktdaten-Tool von wir-lieben-preise.de ist es jedoch möglich, den Status der vorhandenen Produktinformationen zu prüfen und im nächsten Schritt zu verbessern.

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Wettbewerbsanalyse

Ein weiteres inklusives Tool ist die Wettbewerbsanalyse. Wie bspw. die Abbildung zeigt, ist diese sehr detailliert und lässt einen tiefgründige Recherche des Wettbewerbs aller bei wir-lieben-preise.de gelisteten Händler zu.

So kann man beispielsweise herstellerabhängige Analysen, gesamte Wettbewerbsanalysen oder Analysen auf Einzelproduktbasis anstellen und für Optimierungen nutzen.

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Fazit – faires Modell mit guten Zusatzleistungen

Wie einige von euch wissen, habe ich lange Zeit für diverse Online Shops gearbeitet und führe nun zwei eigene. Daher ist mir nur allzu präsent, wie wichtig die Analyse des Wettbewerbs und die Entwicklung und Gestaltung von Preisen ist.

Als Shopbetreiberin habe ich in diesem Hinblick gelernt, mich an verschiedene Situationen und Umstände zu gewöhnen. Die Google Search API for Shopping war sehr hilfreich und komfortabel, zumal diesen Dienst bzw. Google Shopping selbst viele relevante Shops nutzten.

Mit dem Wegfall dieser mussten nun neue Wege her. Das Angebot von wir-lieben-preise.de bewerte ich dabei als eines der fairen Modelle auf dem Markt. Natürlich werfen besonders Betreiber kleinerer und mittelgroßer Online Shops einen ganz speziellen Blick auf das Verhältnis von Kosten und Nutzen (da nehme ich mich auch nicht aus).

Bis 99.999 Produkte können bei wir-lieben-preise.de in den ersten drei Monaten komplett kostenfrei eingestellt werden. Hierbei handelt es sich um eine Testphase, die nicht automatisch in einen Vertrag umgewandelt oder an diesen geknüpft ist.

Und selbst nach den drei Monaten gibt es hier nicht die übliche CPC-Abrechnung, die ja noch längst keinen Verkauf (bzw. Refinanzierung) garantiert, sondern eine Abrechnung nach gelisteter (monatlicher) Produktanzahl. Bei einer geringen Grundgebühr von 12 Euro je Monat kommen noch 1 Euro je (angefangener) 1.000 gelisteter Produkte hinzu. Gehen wir mal davon aus, dass viele kleinere Online Shops selten über 2.000 Produkte im Sortiment haben, sprechen wir hier von einer monatlichen Gebühr von ca. 14 Euro inkl. der Analysetools – absolut machbar und haltbar !

Über wir-lieben-preise.de

Die Preisvergleichs-Plattform wir-lieben-preise.de existiert bereits seit 2007 und wird von Oliver Kempfle und Andreas Wellensiek betrieben. Im Jahr 2012 kam noch eine mobile Version des Dienstes hinzu.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

1 Kommentar

  1. Produktdatenoptimierung ist eine Sache, an die ich bisher echt noch nicht gedacht habe.
    Man denkt immer, Seite Gut -> Alles Gut, doch das die Daten des Produkts relevant sind, habe ich komplett außer Acht gelassen :O
    Jetzt wo ich darüber nachdenke, liegt es echt auf der Hand, aber vorher bin ich nicht auf die Idee gekommen. Danke für den Wegweiser!
    Grüße Bernd

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