251 WordPress Plugins im Einsatz

Das Thema WordPress Plugins gab es in der Onlinelupe schon mehrmals. Zuletzt habe ich darüber geschrieben als im Ppfeufer-Blogzur  „Pluginparade“ aufgerufen wurde. Seither hat sich jedoch schon wieder einiges getan und da der Webmaster Friday in dieser Woche das Thema „WordPress-Plugins“ thematisiert, gibt es dazu mal wieder einen Beitrag. Gefragt wird nach Art und Anzahl der eingesetzten Plugins im eigenen Blog. Und wie man als Blogger mit dem Thema Plugins umgeht – immerhin sind sie eine sehr bequeme Art und Weise Funktionen zum Blog hinzuzufügen, ohne am Code basteln zu müssen. Doch: es ist nicht alles Gold was glänzt.

Plugins im Einsatz

In der Onlinelupe sind derzeit sage und schreibe 44 Plugins im Einsatz – ich frage mich auch gerade, was ich dort so alles installiert habe. Aber ein kleiner Blick in meine aktuelle Plugin-Liste zeigt: irgendwie sind sie alle notwendig. Gut, absolut notwendig vielleicht nicht, aber so ziemlich jedes übernimmt sinnvolle und wertvolle Funktionen. Neben Standard-Plugins wie Akismet und All in One SEO habe ich zusätzlich so einige Popularity-Plugins und „Schnittstellen-Plugins“ im Einsatz – also Plugins, die Verbindungen zu anderen Plattformen und Online-Diensten herstellen.

Fakt ist, dass ich euch nicht mit Ausführungen langweilen möchte, warum ich welches Plugin im Einsatz habe. Oft hat das gar keine super-speziellen Gründe. Vielmehr war es so, dass ich einen Funktions-Bedarf hatte und mich in der Wahl meiner Plugins oft auf die Bewertungen bei WordPress oder die Empfehlungen anderer Blogger verlasse. Da ich nur Laie in Sachen Programmierung bin, habe ich auch gar nicht die Möglichkeit, mich eingehend mit den jeweiligen Plugins zu beschäftigen bzw. könnte dies nur sehr schwer bewerten. Also nehme ich das, was empfohlen wird oder wovon ich schon gehört habe.

Die Plugins der Anderen

Wer nun glaubt, dass ich mit meinen 44 Plugins schon wirklich viele Plugins im Einsatz habe, der irrt. Im Ppfeufer-Blog sind derzeit beispielsweise ganze 73 Plugins im Einsatz. Da kann man sich sicher auch noch die ein oder andere Idee holen. Eine schöne aktuelle Liste mit WordPress-Plugins, die besonders für neue Blogs interessant ist, veröffentlichte Christian aus dem Zweidoteins-Blog erst gestern. Auch wenn ich nicht immer die haargleichen Plugins im Einsatz habe, kann ich Christian´s Liste nur bestätigen.

Wenn ihr „plugintechnisch“ auf dem Laufenden bleiben wollt, dann könnt ihr unter anderem die Plugin-Listen der nachfolgenden Blogger bookmarken:

Wenn die jeweilige Plugin-Liste mit dem WPList Plugin von P.Pfeufer erstellt wurde, könnt ihr davon ausgehen, dass die angezeigten Plugins die aktuellen des jeweiligen Blogs sind.

Features vs. Performance

Natürlich hört man auch immer wieder, dass der Einsatz von zu vielen Plugins durchaus zu Performance-Problemen des Blogs führen kann.Richtig schlechte Erfahrungen habe ich in dieser Richtung (Gott sei Dank) noch nicht gemacht. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass schlechte Plugins einfach nicht gut bewertet oder weiterempfohlen werden. Also fahre ich mit dieser Strategie wahrscheinlich gar nicht so schlecht.

Es sei in jedem Fall erwähnt, dass nicht jedes x-beliebige Plugin auch super ist, unschädlich ist und die Performance nicht beeinträchtigt. Solche gibt es in jedem Fall. Solltet ihr mal unsicher sein, ob ein Plugin wirklich so „toll“ ist, wie es angepriesen wird, kann ich euch nur raten, euch in der Blogosphäre umzuhören oder gründlich zu recherchieren.

Und solltet ihr ein Plugin installieren wollen, bei dem ihr euch unsicher seid und keine Erfahrungen bei anderen vorliegen, dann solltet ihr zumindest ein Backup eurer WordPress-Installation & Datenbank machen. Man weiß schließlich nie, was sich so alles hinter einem Plugin verbergen kann.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

22 Kommentare

  1. Hallo Jasmina,

    und ich dachte schon, ich sei die Einzige, die so viele Plugins installiert hat ;-) Aber genau wie Du halte ich die alle mehr oder weniger für notwendig, sei es für die Sicherheit, Optik oder den Komfort meiner Besucher.
    Allerdings bin ich jetzt bei einer Zahl angekommen, bei der ich doch mittlerweile genauer überlege, ob ich noch weitere benötige. Dann müsste ich mich doch von dem einen oder anderen trennen.
    Ich habe auch nicht feststellen können, dass die Performance meiner Seite erheblich durch die 45 Plugins leidet.

    LG Sylvi

    1. Hi Sylvi,

      Danke für Dein Feedback – ich überlege nun auch schon genauer, aber einfach nur deswegen, weil es mit der Zeit einfach unübersichtlich wird. Obwohl…ich habe da schon wieder ein paar Plugins gesehen, die wirklich total interessant sind ^^

      LG

  2. Pingback: Wordpress-Plugins im tagSeoBlog
  3. Besten Dank für die Erwähnung meines Blogs!

    So wie Viktor staunte ich eben auch als ich Deinen Link im Backend gefunden habe… 251 Plugins :-) . Damit würdest Du wahrscheinlich nicht nur den Überblick verlieren – WordPress über in Flammen auf gehen behaupte ich mal.

    Was Akismet betrifft hat man sicherlich schon viel lesen können – und nicht nur immer Gutes. Durch ein nahezu immerwährendes Pingbackproblem bei WordPress (Deiner kam bei mir auch nicht an) kann es zu unangenehmen Pannen kommen. Pingbacks die plötzlich in großer Zahl verschickt werden lassen Dich im Zusammenhang mit Akismet schnell auf der Sapmmer-Liste landen.

    Das nur als Tipp. Allen ein schönes Wochenende.

  4. Du hast echt 44 Plugins im Einsatz?
    Also da hätte ich schon a bisserl Angst, dass dort Dinge passieren, die ungewollt sind…
    Mein grösstes Plugin ist ohne Frage der BuddyPress Aufsatz. Der schnappt sich mit knapp 10 MB auch den größten Happen Speicher. Bei mir laufen momentan nur 9 Plugins – vermisse aber eigentlich auch nicht allzuviel von denen, die ich vormals getestet hatte.
    Leider erwiesen sich viele im Laufe der Zeit als überflüssig und reine Speicherfresser..

    1. Hi Peter :)

      was macht das Leben ? ;)
      Ja, ich hab 44 im Einsatz – das ist doch noch gar nicht im Gegensatz zu einigen anderen Blogs ;)

      Vielleicht miste ich ja auch mal aus…bin da noch unentschieden ;)

      VG

      1. Haha, ja neeee. is klaar..
        wenn ich noch der böööööse Peter wäre, würde ich ja jetzt zum Thema „unentschieden“ sagen: „Weibsvolk muss man eben immer erst sagen, was Sie machen sollen. – Aber da ich ja jetzt voll der lübe, verstöndnisvolle – ach einfach der SUPEEERPETER bin, sag ich nur: “ Mach doch – oder nich‘ – wie ‚de willst..“ ;-)
        Ach und Danke der Nachfrage! Jau -, Leben ist Suuuperfrisch!!.. Job ist Suuper. Macht richtig Spaß – komme da wohl auch gut an – und komme vor Arbeit gar nicht dazu meine viele Kohle auszugeben. – Mache schon Frustkäufe übers Internet, damit der Kontostand nicht ins Unermessliche wächst!!
        Ich denk, ich brauch wieder dringend ’ne Freundin, die mir hilft meine Kohle zu verbrennen, lach…

  5. Lach, ich bin gerade beruhigt. Denn ich dachte schon, dass ich mit meinen 33 Plugins ziemlich an der Spitze liege.
    Wobei ich zugeben muss, dass diese Plugin- Liste demnächst dringend überarbeitet gehört.
    Liebe Grüsse

  6. Hallo!

    Das ist ja eine grosse Liste an Plugins die Du da im Einsatz hast!

    Ich habe mir mal die Liste genauer angesehen und festgestellt das dort der grossteil unnötig ist.

    Aber den Nutzen sieht ja jeder selber in den eigenen Plugins…

    Was ich Dir empfehlen würde ist das Plugin „WP Minify“ – das komprimiert Javascript, CSS und HTML-Dateien und verkürzt so die Ladezeit der Webseite!

    Die Ladezeit Deiner Webseite ist echt ein Wahnsinn!!!

    Ist nur gut gemeint!!!

    MfG

    Csaba Nagy

  7. Hi Jasmina,
    deine 44 Plugins sind noch in Ordnung und ich hatte auf meinem Hauptblog Internetblogger.de vor dem Ausmisten um die 70 Plugins im Einsatz und da hat die Performance des Blogs schon sehr sehr gelitten. Daher habe ich alles gesäubert und habe heute ca. 25 Plugins im Einsatz. Auf meinen anderen Blogs sind es etwas weniger, aber auf einige Plugins kann ich einfach nicht verzichten und ich bin auch kein Programmierer, der am Code tüfteln kann und muss eben über die Installation eines Plugins gehen.

    Warum bietest du hier kein Kommentar-Abo an? So wäre man über eine Diskussion besser informiert. Ich sehe immer wieder die Blogs, wo es nicht gegeben ist und weise immer in den Kommentaren nett darauf hin :).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert