Visitenkarten erstellen für Existenzgründer & Selbständige – 5 Tipps

visitenkarten

Mit der Existenzgründung sind allerhand Dinge zu erledigen. Mal ganz abgesehen von Behördengängen und Verwaltungskram, möchte man natürlich auch die ersten Visitenkarten erstellen und drucken lassen. Doch wie geht sowas? Und worauf muss ich achten, um am Ende eine hochwertige, informative und optisch ansprechende Visitenkarte zu erhalten? Dieser Artikel zeigt dir, wie du den Druck deiner ersten Visitenkarten am besten vorbereitest, welche Informationen auf eine Visitenkarte gehören und wie du ein gutes Design für deine Karten erstellst.

Informationen festlegen

beispiel visitenkarteDer Platz auf einer Visitenkarte ist begrenzt. Was genau auf einer Visitenkarte oder auch einer Minicard stehen muss, dafür gibt es keine standardisierten Regeln. Optimal ist es natürlich, wenn der Empfänger auf der Visitenkarte die wesentlichen Kontaktinformationen findet. Dazu gehören:

  • Firmenname / Name
  • evtl. Funktion / Position im Unternehmen
  • Anschrift
  • Telefonnummer
  • evtl. Faxnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Website

Natürlich können auch weitere Informationen auf der Visitenkarte ausgewiesen werden – und/oder man lässt einfach ein paar der oben aufgelisteten Infos weg und führt stattdessen beispielsweise noch Accounts von Twitter, Facebook, Google Plus und Instagram auf.

Einseitig oder zweiseitig

publicpreviewEs gibt zahlreiche Möglichkeiten eine Visitenkarte in verschiedenen Formaten zu bedrucken. Ganz grundlegend sollte man sich jedoch entscheiden, ob der Druck einseitig oder zweiseitig ausfallen soll. Auf manchen Visitenkarten findet man beispielsweise hinten das Logo und vorn sämtliche Kontaktinformationen. Andere Visitenkarten beinhalten alle Informationen auf der Vorderseite. Eher ungünstig ist es, die Kontaktinformationen auf der Vorder- und der Rückseite zu verteilen, denn der Sinn einer Visitenkarte ist ja eigentlich, alle Infos auf einen Blick zu erhalten.

Hochformat oder Querformat

Auch die Frage des Formats spielt eine wesentliche Rolle. Die meisten Visitenkarten werden im Querformat designed und gedruckt. Möchte man sich ein wenig von der breiten Masse abheben, kann man die Visitenkarten selbstverständlich auch im Hochformat drucken lassen.

Generell sollten die Informationen gut leserlich und optisch ansprechend dargestellt werden – egal, ob Hoch- oder Querformat.

Corporate Design, Farben, Schrift  und „das besondere Etwas“

visitenkarte mooFür Kunden, Interessenten, Partner & Co. ist es immer einfacher, wenn die Visitenkarte im üblichen Corporate Design des Unternehmens gehalten ist. Logo und Corporate Design schaffen einen Wiedererkennungswert, wodurch sich die Visitenkarte auf den ersten Blick für den Empfänger besser „identifizieren“ lässt. Dementsprechend sollten Farben und Schrift auf das übliche Firmendesign abgestimmt sein und nicht total anders erscheinen.

Besteht noch gar kein Corporate Design und gar kein Logo sollte dennoch darauf geachtet werden, dass die Schrift und die Farben zum Unternehmen bzw. zur Branche passen und sich langfristig auch auf anderen Geschäftspapieren wiederfinden. Im besten Fall wird noch ein Corporate Design vor der Erstellung der Visitenkarte definiert.

Dennoch ist es immer wieder spannend, wenn auch eine Visitenkarte nicht nur 08/15 gestaltet ist. Hierbei kann man beispielsweise auf verschiedene Visitenkartenformate, -formen oder Drucktechniken setzen, die der Visitenkarte noch einen individuellen Charakter verleihen.

Der Druck

Jede noch so gut gestaltete Visitenkarte kann ein echtes Desaster werden, wenn der Druck nicht stimmt. Die Karten Zuhause auszudrucken und selbst auszuschneiden, geht meist in die Hose. In der Regel sind die Drucker dann doch nicht ausreichend gut und man sieht es einfach, ob eine Visitenkarte einen professionellen „Cut“ hat oder mit der Schere geschnitten wurde.

Wer hochwertig erscheinende Visitenkarten haben möchte, sollte mindesten den Copy Shop um die Ecke bemühen. Einfach und professionell geht es aber auch mit Visitenkartendruckereien im Internet. Dort kann man die Visitenkarten online gestalten und bekommt sie im Anschluss mit der Post zugeschickt.

Visitenkarten von mooMein absoluter Visitenkarten-Lieblingsshop, den ich euch wärmstens empfehlen kann, ist übrigens moo.com. Ich bin dort schon einige Jahre treue Kundin und habe schon einige Visitenkarten, Sticker, Minicards & Co. bestellt. Der Visitenkarten-Designer ist einfach zu verstehen und sehr handlich und es gibt viele Design-Vorlagen an denen man sich gut orientieren und mit denen man schicke Visitenkarten erstellen kann. Ihr müsst bei moo lediglich etwas Vorlaufzeit einplanen, da die Karten aus England verschickt werden und das locker mal (mit Druck) 2 Wochen dauern kann. Ansonsten

30€-Gutschein für moo.com

Wenn Du Interesse hast, mal Visitenkarten bei moo.com zu erstellen und zu bestellen, dann kannst du mit dem Gutscheincode MRMTCH jetzt 30 Euro sparen ! Gib den Code einfach im Warenkorb unter dem Punkt „Promocode oder Geschenkgutschein hinzufügen ein“ und wähle danach „Promocode“. Die 30 Euro Rabatt werden dir dann automatisch vom Endbetrag des Warenkorbs angezogen. :-)

 

Bildquellen: moo.com, pixabay.de

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

4 Kommentare

  1. Ich bin auch der Meinung, dass man Visitenkarten unbedingt von einer professionellen Druckfirma ausdruckenlassen lassen sollte. Eine Visitenkarte ist so etwas wie das Gesicht des Unternehmens. Wenn hier keine Professionalität gezeigt wird, würde ich dem Unternehmen selbst auch nicht viel Professionalität zugestehen. Danke für den Gutschein, ich empfehle deinen Tipp meinen Kunden weiter!

    1. Ich glaube es kommt darauf an welche Firma man hat. Ist man eine Design Firma sollte man schon einen Hauptaugenmerk auf die Visitenkarte legen aber wenn das Produkt überzeugt ist die Visitenkarte nebensache.

      Arbeite weniger & Outsource mehr!

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