
Ich habe soeben einen interessanten Post in der Blogszene gelesen. Unter dem Titel „Politisch oder Polemisch ? In Artikel gehören Emotionen“ erzählt Andreas von seinen Erfahrungen mit sehr emotionalen und persönlichen Posts und deren Kontrast zu reinen Info-Posts. Fakt ist, genügend Blogger werden wohl schon die Erfahrung gemacht haben, dass sehr emotionale, aufgerregte oder persönliche Posts sehr schnell und nachhaltig auf den vorderen Rängen der „beliebtesten Posts“-Platzierungen landen.
Doch nicht jedes Thema involviert den Blogger persönlich so sehr, dass die Emotionalität vor der Information steht. Ganz im Gegenteil: als Blogger bemüht man sich, obwohl man ja eigentlich einen Blog und kein Sachbuch schreibt, um politische Korrektheit, Manieren, qualitativ hochwertige Informationen und die persönliche Note steht dabei meist hinten an.
Mein heutiger Blog-Post „Warum kein Mensch Facebook braucht“ ist letztlich auch nur entstanden, weil ich mich wieder einmal ziemlich über Facebook aufgeregt habe. Anstatt 20 sachlicher Punkte, warum kein Mensch Facebook hätte ich meinem Ärger lieber richtig Luft machen sollen. (?)
Wichtig in der großen Mischung von Information, Persönlichkeit und Emotion ist jedoch, sich selbst treu zu bleiben und morgen den Post von heute auch noch vertreten zu können. Mutig und „frei Schnauze“ bedeuten nicht, dass die eigene Meinung morgen nicht mehr zu vertreten ist. Deswegen: MUT ZUR FREI SCHNAUZE !
Bongiorno,
verwendest du die gekürzte RSS-Feed-Variante, um Klicks auf deine Werbebanner zu ermöglichen? Oder hast du dir darüber noch gar keine Gedanken gemacht? ._.
Für Abonnenten ist das ziemlich unkomfortabel.
lglg
Hi,
nein, das ist sicher nicht der Grund ! :-)
Ehrlich gesagt, gibt es gar keinen wirklichen Grund – aber Danke für den Hinweis – den werde ich mir zu Herzen nehmen!
Viele Grüße :)
Ah, sehr fein – danke :>
Nun kann ich’s auch auf Feedly & Co lesen.
lg