Produktdatenmarketing für Online Shops – von der Schnittstelle bis zur Statistik mit ShopCockpit

Shopcockpit

Produktdatenmarketing ist längst nicht mehr nur eine Sache „für die großen Shops“. Auch kleine und mittelgrößere Online Shops müssen ihre Produkte im Netz vielfältig präsentieren, Kunden gewinnen und schlussendlich Umsatz und Gewinn machen. Individuell programmierte Lösungen sind besonders für die kleineren Online Shops meist viel zu teuer und damit schlichtweg nicht machbar. Heißt: Ohne Budget und ohne ausreichende Kenntnisse haben Betreiber kleiner bis mittlerer Online Shops quasi kaum eine Chance, das Sortiment auch auf anderen Plattformen zu präsentieren.

Bei ShopCockpit hat man sich genau dieser Problematik angenommen und eine – aus meiner Sicht – hervorragende und bezahlbare Lösung entwickelt, die besonders für Shopeinsteiger, kleine und mittelgroße Online Shops ein echter Segen sein kann, um Produkte einfach und schnell auf externen Plattformen, wie idealo, Google Shopping, eBay, Affilinet, Zanox & Co. zu präsentieren und damit für mehr Umsatz und mehr Gewinn zu sorgen. ShopCockpit möchte ich dir in diesem Artikel etwas genauer vorstellen.

Was ist ShopCockpit?

Bei ShopCockpit handelt es sich um eine PHP-Software, die auf dem eigenen Server installiert wird. Sie zieht Produktdaten aus dem Shop und exportiert sie korrekt aufbereitet an vordefinierte Preissuchmaschinen, Marktplätze, Retargeting-Anbieter, Partnerprogramme und andere Portale.

Aber nicht nur das: Auch ein Controlling ist über ShopCockpit möglich. So können Ergebnisse der Portale gemessen und in Statistiken grafisch aufbereitet werden, um einen Eindruck von Input und Output zu erhalten.

Aktuell wird bereits das Shopsystem Oxid unterstütz. Die Unterstützung von Shopware und xt:commerce folgt in Kürze und es ist davon auszugehen, dass noch weitere folgen.

Welche Schnittstellen hat ShopCockpit zu bieten?

Ich habe mir ja doch schon ein paar Anbieter für das Produktdatenmarketing angesehen, muss aber sagen, dass mich das „Schnittstellen-Angebot“ von ShopCockpit echt beeindruckt hat – auch wenn man mal bedenkt, dass der Anbieter noch recht jung ist.

Zu finden sind aktuell über 80 vorkonfigurierte Schnittstellen-Exporte. Darin enthalten:

  • Preissuchmaschinen (Google Shopping, ladenzeile, Preis.de, idealo und Co.)
  • Marktplätze (Amazon, Rakuten, eBay, hitmeister, zentrada, home24 & Co.)
  • Retargeting-Anbieter (Criteo)
  • Partnerprogramme (Affilinet, Zanox, Webgains, belboon, Adcell & Co.)
  • Sonstige (bspw. benutzerdefinierte Exporte, Ciao!, dooyoo, edelight, Facebook etc.)

Thema Tracking: genau verstehen, woher Kosten und Umsatz stammen

Shopcockpit AuswertungenEin Problem bei vielen Individuallösungen: man weiß selten genau oder erfährt nur sehr umständlich, woher nun der gestiegene Umsatz und die angefallenen Kosten tatsächlich kamen. Auch hierfür bietet ShopCockpit mit ausführlichen Analysemöglichkeiten eine tolle Möglichkeit, Kosten, als auch Umsätze exakt je Plattform nach zu verfolgen.

So lässt sich schon nach kurzer Zeit sehr gut einschätzen, ob sich eine Plattform tatsächlich auch finanziell lohnt, ob optimiert werden oder die Plattform vielleicht gewechselt werden muss.

Diese Möglichkeiten bietet ShopCockpit bspw. in der Auswertung:

  • Erfassen von Usern und Klicks – so kann man tatsächliche Kosten bis zum Sale erfassen und nachhalten
  • Klicks pro User
  • Umfangreiches Parametertracking, das sich auch zum Aufdecken von Klickbetrug eignet
  • Referrertracking
  • Tracking von inaktiven Artikeln
  • Hinterlegen und Auswerten von individuell definierten Trackinglinks (bspw. auch für Newsletter & Co.)

Thema Sicherheit: Wo bleiben die Daten?

Shopcockpit DatenShopCockpit ist keine SaaS-Lösung und damit liegen die Daten auch nicht in einer Cloud. Das mag viele Shopbetreiber schon mal beruhigen. Aber wo liegen die Daten stattdessen? Ganz einfach. Die Daten bleiben da wo sie sind. Auf dem eigenen Server.

Für die Einrichtung von ShopCockpit bedeutet das für den Anfang zwar einen Schritt mehr in Sachen Installation, weil ShopCockpit an sich auf dem eigenen Server installiert werden muss. Im Endeffekt liegen sie aber nicht als Spiegelbild irgendwo auf anderen Servern, sondern immer auf den Eigenen.

Erst testen, dann kaufen

Die Katze im Sack kaufen? Nö. Das ist bei ShopCockpit nicht nötig. Ganze 30 Tage kann man ShopCockpit testen und sich dann für oder gegen die Software entscheiden. Hier erfährst du wie du ShopCockpit testen, downloaden und installieren kannst.

Die Preise – Mieten oder kaufen?

Entschließt man sich, ShopCockpit zu nutzen, gibt es zwei Varianten: mieten oder kaufen. Die Mietpreise reichen von verträglichen 49 bis 149 Euro monatlich. Die Kaufpreise liegen selbstverständlich etwas höher, rechnen sich bei dauerhafter Nutzung aber schon nach 33 bis 40 Monaten, wobei man die Enterprise-Version auch direkt für mehrere Shops nutzen kann.

Preislich finde ich das absolut in Ordnung. Für kleine Shops mit weniger Produkten und weniger Budget ist die Basic- oder Premium-Version machbar und vom Funktionsumfang her ausreichend.

Fazit

Ich muss zugeben, ich hätte mir für meinen Shop damals so eine Lösung gewünscht. Sie liegt auf dem eigenen Server, sie bietet unheimlich viele Schnittstellen-Exporte, sie ist bezahlbar und liefert noch dazu aussagekräftige Auswertungen, mit deren Hilfe man Optimieren und Justieren kann. Perfekt. Sofern es unter euch jemanden gibt, der auch schon mit ShopCockpit arbeitet, würde ich mich über den Austausch der Erfahrungen sehr freuen!

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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