Die Zukunft des Retargeting: Echte Performance schaffen

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Beim Re-Targeting handelt es sich bereits um ein sehr schlüssiges und sinnvolles Targeting. Schließlich haben sich die User, welche auf Drittseiten erneut angesprochen werden, mit dem Besuch des Online-Shops bereits hochqualifiziert. Doch ist das einfache Markieren von Besuchern und das erneute Ansprechen eben dieser tatsächlich bereits der Königsweg? Ich denke nicht (mehr)!

Vor vielen Jahren und bei dem größten Teil aller Online-Shops ist dies leider nach wie vor der Fall. Egal ob Display-, Facebook oder Adwords-Remarketing: Die meisten Shops binden einfach einen Pixel des jeweiligen Anbieters ein und sprechen die markierten Besucher daraufhin erneut an.

Man darf schon froh sein, wenn ein so genannten Demarkierungs-Pixel ebenfalls verbaut wurde, sodass die Besucher nicht nach einer Bestellung noch Tage oder Wochenlang von den bereits bestellten Produkten verfolgt werden. Ich denke, das hat sicher jeder von euch schon mal erlebt? Mir geht und ging es jedenfalls schon mehrmals so. Und dann nervt es auch einfach irgendwann.

Bei dieser einfachen Art und Weise des Retargetings kann ich die zahlreichen negativen Berichte über diese Online-Marketing Disziplin sogar voll und ganz nachvollziehen!

Doch wie schafft man einen echten Mehrwert für die Besucher, steigert die Performance und das bei möglichst geringen Kosten?

Den Wert und die Ambition eines Besuchers in den Mittelpunkt stellen

Es gibt viele Punkte, die für ein erfolgreiches Retargeting zu beachten gilt. Folgend die wichtigsten:

1.    Demarkierung & Recommendations

In den meisten Fällen hat ein Besucher, der zu einem Käufer wurde, kein Interesse daran, dasselbe Produkt direkt wieder zu erwerben. Diese Käufer müssen dementsprechend demarkiert werden oder intelligent wieder angesprochen werden.

Ein Käufer, der sich einen Drucker gekauft hat, hat mit Sicherheit nicht direkt erneut wieder Interesse sich einen Drucker zu kaufen. Viel sinnvoller ist es ähnliche oder ergänzende Produkte anzuzeigen. Bei einem Drucker wäre dies bspw. Druckerpapier oder Tintenpatronen.

Einem Käufer von Hundefutter bspw. sollte man ebenfalls nicht sofort erneut Hundefutter anzeigen. Auch ergänzende Produkte führen hier nur unter Umständen zu Erfolg. Viel sinnvoller ist es, diesen Käufer nach etwa 25 Tagen erneut anzusprechen. In der Zeit hat sich das Hundefutter bereits zu Ende geneigt und es ist sinnvoll, diesen Käufer nach einer gewissen Zeit erneut anzusprechen.

2. Die Wertigkeit nach Freshness

Ein Besucher der gerade den Online-Shop verlassen hat ohne etwas zu kaufen ist noch „heiß“ und diese „Freshness“ nimmt von Zeit zu Zeit immer weiter ab.

Direkt nach dem Verlassen des Shops ist es am einfachsten den Besucher doch noch zum Einkaufen zu bewegen. Nach wenigen Stunden und Tagen nimmt der Wert des Besuchers ist weiter ab. Dies sollte beim Einkauf von Werbung stark berücksichtigt werden: Damit lässt sich die Performance deutlich verbessern und Kosten deutlich senken!

3. Die Wertigkeit nach Ebenen

Ein Besucher der lediglich die Startseite eines Online-Shops besucht ist bei weitem nicht so wertvoll wie ein Besucher der sich mehrere Produkte angesehen hat. Ein Besucher, welcher gar bereits Produkte in den Warenkorb gepackt hat ist noch wertvoller.

Man sollte alle Ebenen unterschiedlich betrachten und analysieren und aufgrund dieser Daten ebenfalls die Werbekosten anpassen. Auch dadurch lässt sich die Performance deutlich steigern und die kosten deutlich senken.

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Fazit

Dies sind nur drei wichtige Faktoren von unzähligen Optimierungsmaßnamen bei Retargeting-Kampagnen. Sie alle sorgen dafür, dass die Conversion-Rate gesteigert und die Kosten verringert werden. Dazu führt ebenfalls ein höherer Umsatz bei geringeren Kosten. Man sollte demnach viel Zeit in die Analyse von Daten investieren um daraufhin eine intelligente Retargeting-Kampagne aufzusetzen, welche optimaler weise dauerhaft und automatisch auf Performance und Kostensenkung optimiert wird. Sprich optimierte Retargeting Reklame via Plugin.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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