5 einfache Webdesign Tipps für Selbständige & Blogger

webdesign tipps
Rate this post

Ansprechendes, cooles und funktional sinnvolles Webdesign für kleinere Unternehmenswebseiten, als auch Blogs ist natürlich Geschmackssache – darüber lässt sich streiten. Aber es gibt ein paar kleine und große Dinge, die das Design einer Webseite oder eines Blogs allgemein zeitgemäß und strukturiert erscheinen lassen und deren Inhalte damit für den Leser und/oder Interessenten von Haus aus einfacher zu erreichen sind. 5 dieser Tipps gibt dir dieser Artikel.

 1. Sauber & Störfrei

Das uralte KISS-Prinzip („Keep it simple, stupid.“ oder auch „Keep it simple and stupid“) hält nach einigen Jahren des „wir packen möglichst viel auf möglichst wenig-Fläche“-Prinzips und im Zuge des sogenannten Flat Designs (grob: minimalistisches Design) auf vielen Webseiten wieder Einzug. Nicht zuletzt, da sich das Webdesign auch an die mobile Nutzung anpassen musste und Schlagschatten, Texturen, Verzierungen, Buttons und Banner und allerhand andere Dinge da schlichtweg den Blick vom Wesentlichen ablenken und wichtigen Platz auf den kleinen mobilen Endgeräten verschenken.

webdesign tippsMittlerweile geht man auch innerhalb von kleineren und mittleren Unternehmenswebseiten und Blogs dazu über, dass Flat Design Schritt für Schritt umzusetzen. Ein klares und aufgeräumtes Design gibt Deinen Lesern und Interessenten die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, sodass sie sich „störungsfrei“ die Inhalte zu Gemüte führen können.

Die Frage, die man sich in diesem Zuge also stellen muss, lautet: Was brauche ich auf der Webseite oder im Blog wirklich? All die anderen Dinge, die nicht in diesem Fokus liegen, sollten schlichtweg raus.

2. Strukturiere Deine Inhalte

Bevor Du Dich jedoch fleißig an die Arbeit begibst und Deine Webseite umbaust und allerhand unnötiges entfernst: nimm Dir ein Blatt Papier oder einige Post-Its und notiere Dir darauf die wesentlichen Inhalte Deiner Seite. Ist alles notiert, beginnst Du diese Inhalte sinnvoll zu strukturieren – so wie Du Sie gern sehen würdest und so wie Deine Leser und Interessenten den inhaltlichen Aufbau erwarten könnten.

Visualisiert man das Ganze mal per Hand fallen einem häufig noch ganz andere Dinge und Möglichkeiten ein, wie Inhalte gut, sinnvoll und zielführend auf einer Webseite strukturiert werden könnten.

3. Geh Dich umschauen

Eingangs hatte ich es schon erwähnt: Webdesign unterliegt zwar ebenso bestimmten Trends, mal ist A, mal B in Mode, aber über Webdesign kann man praktisch immer und jederzeit streiten. Denn: die Wahrnehmung einer Seite ist und bleibt immer subjektiv. Was Du schön findest, können Deine Kunden ganz schön hässlich empfinden – oder anders herum.

Wichtig ist aber natürlich, dass Du selbst hinter Deine Webseite oder Deinem Blog stehst und dazu gehört eben auch, dass die Seite auch Dir gefällt. Deswegen ein Tipp, der Dir sicher viele Ideen und Inspiration bieten wird: Geh dich einfach auf anderen Seiten umschauen. Was machen die Anderen gut? Notier Dir das! Und was machen die Anderen für Deine Auffassung nicht so gut? Notier Dir das auch! Du wirst merken, bereits nach kurzer Zeit wirst Du schon eine relativ genaue Vorstellung davon haben, welche Elemente für Deine Seite in Frage kommen und welche nicht.

4. Sieh Dir Deine Seite mal mobil an

Wenn Du gerade schon dabei bist, Dir Webseiten anzusehen, dann schnapp Dir auch gleich Dein Smartphone und sieh Dir Deine Seite mal mobil an. Klick ein wenig herum und mach Dir parallel direkt Notizen, welche Punkte Dir negativ und welche Dir positiv auffallen und integriere diese in die Struktur Deiner eventuellen neuen Webseite.

5. Die Sache mit dem einen Bild und den tausend Worten

Eine echte Gratwanderung ist manchmal die richtige Gewichtung zwischen Bildern und Worten. Textwüsten schrecken ziemlich viele ziemlich schnell ab. Genauso ist es aber oft mit Webseiten, auf denen man regelrecht von (schlechten oder halbschlechten) Bildern erschlagen wird.

Ein gutes Bild ist meist mehr wert als 10 schlechte. Also sieh Dir Deine Seite und Deine Relation von Bild zu Text, sowie die Qualität Deiner Bilder noch einmal ganz genau an. Transportieren Sie tatsächlich die Emotionen, die sie transportieren sollen? Ist die Auflösung gut genug? Ist die Größe optimal? Ist die Positionierung sinnvoll?

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

4 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert