In den letzten Jahren hat sich auf dem Arbeitsmarkt gerade im Hinblick auf die Digitalisierung wieder sehr viel geändert. Zu großen Teilen waren die Änderungen sehr positiv, denn unter anderem hat die technische Entwicklung dazu beigetragen, dass der Berufsalltag für viele einfacher wird. Man kann bequem von zuhause aus arbeiten, was gerade für Familien einen großen Mehrwert bieten kann. Coworking ist ebenfalls ein Begriff der Stunde, doch was hat es damit eigentlich genau auf sich?
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Was versteht man unter Coworking?
Wenn man sich nur die Übersetzung anschaut, kann man schon erkennen, um was es beim Coworking geht, denn es steht schlichtweg für das Zusammenarbeiten. Diese Form der Zusammenarbeit stammt ursprünglich aus dem Silicon Valley und beschreibt einen Arbeitsplatz, der sehr flexibel ist und von mehreren Menschen genutzt werden kann.
Meist handelt es sich dabei um große, offene Büros. Ein entscheidender Faktor ist dabei der soziale Aspekt, denn es treffen hier viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, die im Zweifel auch völlig unterschiedliche Jobs ausüben. Mittlerweile gibt es solche Angebote überall auf der Welt. Wer nach Coworkingspace Berlin sucht, wird hier einige Angebote finden, wie man auch in der Hauptstadt in einer solchen Location arbeiten kann.
Was kostet Coworking?
Die Kosten für Coworking kann man nicht pauschal benennen, denn es kommt stark darauf an, wo man arbeiten möchte. In München wird der Platz vermutlich deutlich mehr kosten, als in Köln. Auf dem Land wird man beim Coworking ggf. weniger zahlen, als in einer Stadt. In München gibt es z.B. die Idea Kitchen als Coworkingspace, bei der man pro Tag bei freier Platzwahl mit 20 Euro rechnen kann. In Köln kann man sich seinen Platz schon für 99 Euro im Monat sichern, oder alternativ für 15 Euro pro Tag. Es gibt dabei im Netz einige Plattformen, auf denen man sich die entsprechenden Angebote anschauen und miteinander vergleichen kann.
Wie sollte ein Coworkingspace ausgestattet sein?
In einem Coworkingspace gibt es neben den offenen Bereichen natürlich auch abgetrennte Bereiche. So hat man die Möglichkeit, für sich alleine oder doch in einem Team gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. In den meisten Fällen bietet der Einzelplatz einen Tisch, einen Stuhl einen Rollcontainer sowie weitere Hilfsmittel wie Schränke, Regale oder Flipcharts. In der heutigen Zeit ist die nötige Infrastruktur mit WLAN, Drucker und Co. ebenfalls gegeben.
Meist liegt auch ein persönliches Netzwerk vor, von dem alle im Coworkingspace profitieren können. Das ist auch schon gleich der größte Vorteil dieser Arbeitsweise, denn man kann sich mit verschiedenen Menschen austauschen, die im Zweifel aus komplett unterschiedlichen Branchen und Berufsgruppen kommen.
Wen trifft man beim Coworking?
Die Leute sind hier bunt gemischt. Besonders beliebt sind die Büros bei Freiberuflern, doch auch Startups sind gerne vertreten. Es gibt zudem eine Gruppe, die sich selbst als Digitale Nomaden bezeichnen. Sie können ihren Job von überall auf der Welt ausüben und machen davon regelmäßig Gebrauch machen.
Mittlerweile sind aber auch immer mehr gestandene Unternehmen Fan von dieser Arbeitsmethode. Gerade dann, wenn Teams zusammen an einem Projekt arbeiten sollen, werden Coworkingspaces gerne genutzt.