6 Tipps für den Mobilfunktarif für Existenzgründer

mobilfunktarif

Zur Grundausstattung eines Existenzgründers gehört in der Regel auch ein geschäftliches Smartphone dazu – schließlich möchte man auch unterwegs erreichbar sein, Reports einsehen, Mails lesen und schreiben. Besonders für Existenzgründer stellt sich die Frage, welches Modell hierfür das günstigste ist. Lohnt es sich einen Mobilfunk-Tarif abzuschließen und dazu ein Smartphone gestellt zu bekommen oder ist es vielleicht doch die kostenschonendere Variante, ein Gerät zu kaufen und einen Prepaid-Tarif zu nutzen? Dieser Artikel gibt 6 hilfreiche Tipps für den optimalen Mobilfunktarif für Existenzgründer.

1. Es muss nicht immer ein Vertrag sein

Neben den bekannten Vertragsmodellen für Selbständige, Unternehmen und Freiberufler sind auch Prepaid-Tarife teils sehr attraktiv. Der Vorteil liegt vor allem für Existenzgründer klar auf der Hand: keine Vertragsbindung und damit keine monatlich wiederkehrenden Verpflichtungen. Das kann besonders dann wichtig sein, wenn noch nicht wirklich abzusehen ist, ob das eigene Geschäftsmodell dauerhaft erfolgreich sein und kontinuierlich Umsatz und Gewinn generieren wird.

Prepaid-Modelle schonen im Hinblick darauf den Geldbeutel, halten die Kostenstruktur schlank und müssen nicht zwingend weiter genutzt und bezahlt werden. Ein Vertragsmodell kann man später immer noch abschließen, sofern es sinnvoll ist.

  • Tipp: Statt eines langfristigen Vertrages sollte man als Existenzgründer auch Prepaid-Tarife prüfen und vergleichen

2. Tarifgestaltung nach Bedarf

Die Gestaltung des Tarifes sollte sich am benötigten Bedarf ausrichten. Ist man viel unterwegs und muss häufig Telefonate mit Kunden und Geschäftspartnern führen, so eignet sich definitiv eine Telefonie-Flatrate in alle Netze. Außerdem stellt sich die Frage, wie umfassend die Internet-Flatrate sein muss und ob es tatsächlich notwendig ist, ein zusätzliches SMS-Paket zu buchen. Die meiste Kommunikation findet im beruflichen Rahmen dann doch via Telefon und Mail statt.

  • Tipp: Nicht immer ist eine Allnet-Flatrate für Telefonie, SMS und Internet wirklich die günstigste Variante – prüfen Sie Ihr Nutzungsverhalten im beruflichen Bereich und richten Sie den Tarif danach aus. 

3. Upgrade und Downgrade

Im Zuge der Tarifgestaltung eines Mobilfunktarifes oder auch eines Predpaid-Tarifes sollte es in Bezug auf Punkt 2 auch die Möglichkeit geben, den Tarif „nach oben oder unten“ anzupassen. Das bedeutet, dass es im besten Fall die Option geben sollte, Flatates oder Pakete auch wieder abzubestellen und neue hinzu zu buchen.

  • Tipp: Achten Sie auf die Flexibilität Ihres Tarifes – Pakete oder Flatrates sollten auch abbestellt und hinzubestellt werden können.

4. Kündigungsfristen

Mobilfunktarife ändern sich sehr häufig bzw. kommen immer wieder neue Tarife unterschiedlicher Anbieter hinzu, die für das eigene Nutzungsverhalten noch attraktiver sein können. Achten Sie daher auch auf die Kündigungsfristen von Vertragsmodellen oder Prepaid-Tarifen – im Hinblick auf Prepaid-Tarife das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Ihre Telefonnummer mitnehmen möchten.

  • Tipp: Je kürzer die Kündigungsfristen eines Tarifes, umso schneller kann man zu einem günstigeren Anbieter wechseln.

5. Regelmäßig vergleichen

Viele finden es sehr aufwändig, aber gerade im Internet finden sich etliche Webseiten, die Vergleichsmöglichkeiten für Mobilfunktarife auch für Selbständige und Existenzgründer anbieten. Im Hinblick darauf, dass sich einige Euro für den Posten „Telefonkosten“ sparen lassen, sollte man seinen Tarif ein Mal jährlich mit anderen aktuellen Tarifen vergleichen und ggf. in einen anderen Tarif des Anbieters oder zu einem anderen Anbieter wechseln.

  • Tipp: Regelmäßiger Vergleich von Tarifen kann sich lohnen und Kosten reduzieren.

6. Vertrag mit oder ohne Smartphone

Nicht immer macht es Sinn, einen Mobilfunktarif-Vertrag nur deshalb abzuschließen, weil es dazu für scheinbar wenig Geld ein zusätzliches Smartphone gibt. Hier sollte man schon genau hinsehen und durchrechnen, ob der Preis für das Gerät hochgerechnet auf die Vertragslaufzeit tatsächlich günstiger ist als der Neukauf des Geräts. Manche Anbieter wie DeutschlandSIM bieten auch einen sogenannten Smartphone-Konfigurator an. Mit diesem kann man die optimale Kombination aus Smartphone und Vertragsdetails gefunden werden.

  • Tipp: Verträge mit Smartphone sind nicht immer unbedingt die günstigere Variante – durchrechnen lohnt sich!

Bild: pixabay.com

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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