Selbständig & Gesund – mit diesen Tipps bleibst du fit und kreativ im Job

Gesundheit Selbständigkeit

Vermutlich merke nicht nur ich, dass ich nur dann wirklich leistungsfähig und kreativ bin, solange es mir gut geht.

Bei Familie und Freunden sehe ich leider zu oft „Negativbeispiele“. Erkrankungen jeglicher Form müssen am besten sehr schnell und wirkungsvoll beseitigt werden. Ohne jeglichen Gedanken daran, ob die Ursache einer Erkrankung vielleicht auch schlichtweg im eigenen alltäglichen Verhalten liegen könnte.

Ein ganz klassischer Fall: Bandscheibenvorfälle und Probleme mit Rücken und Nacken.

Da wird mit Schmerzmitteln, Spritzen im Rückenbereich und vielen anderen Dingen hantiert, um schnellstmöglich wieder funktionieren zu können.

Aber kann man nicht durch kleine Veränderungen bewirken, dass es erst gar nicht so weit kommt? Dazu habe ich hier einige ganz einfache Tipps zusammengesammelt, wie du deinen beruflichen Alltag als Selbständige(r) besser meistern kannst, indem du vor allem auf deine Gesundheit achtest.

Sport & Fitness

Sport habe ich bis zum Abitur vier bis fünf Mal in der Woche betrieben. Mit dem Studium war dann erstmal schlagartig Schluß und es sollten einige Jahre vergehen, bis ich begriff, dass ich unbedingt wieder Sport machen müsste. Einerseits aus „Gewichtsgründen“ ;-) . Andererseits um wieder ausgeglichener zu sein.

Ich weiß, dass es unheimlich schwer sein kann, sich zum Sport zu motivieren.

Erst ziemlich spät habe ich verstanden, dass ich kein „Einzelsportler“ bin, sondern dabei immer Menschen um mich brauche. Also habe ich mich wieder in einem Verein angemeldet und wieder mit dem Handball angefangen.

Das ist nun 4 Jahre her und heute frage ich mich eigentlich nur, warum ich das nicht schon viel eher getan habe.

Schließlich bin ich durch den Handball auch wieder zum Joggen gekommen, um Kondition aufzubauen. Und so drehe ich zusätzlich ein Mal pro Woche mit meinem Hund eine Joggingrunde.

So wie ich „mein Ding“ in Sachen Sport gefunden habe, gibt es da sicher auch etwas was dich begeistern kann. Sei es der Fitnesskurs, das Fitnessstudio, das Mountain Bike, Tischtennis, Schwimmen oder etwas anderes. Ich meine, dass es für jeden eine Sportart gibt, die ihn begeistert.

Für mich ist der regelmäßige Sport mittlerweile sehr wichtig, weil ich mich dadurch mal richtig auspowern kann und mich wohler fühle. Bin ich vor dem Training noch genervt, kann ich sicher sein, dass dies nach dem Training verflogen ist.

Es tut gut zu wissen, wie man Frust oder Ärger im Alltag bewältigen kann. Das macht den Kopf schneller frei für die wichtigen Dinge.

Kleiner Tipp: bei bloggiraffe gibt es dazu einen lesenswerten Artikel zu Fitnesstrackern für Selbständige.

Bewegung im Alltag

Bewegung im Alltag

Neben richtigen Sporteinheiten, finde ich auch allgemeine einfache Bewegung im Alltag wirklich wichtig.

Immerhin sitze ich täglich einige Stunden am Schreibtisch vor dem Rechner und die einzige Bewegung ist ein gelegentlicher Wechsel der Sitzposition. Besonders an sehr langen Tagen merke ich richtig, wie mir durch das Sitzen irgendwann die Knie, Beine und der Nacken wehtun. Dir geht es vielleicht ähnlich.

Wie sagt man so schön? Sitzen ist das neue Rauchen.

Umso wichtiger ist auch etwas moderate Bewegung im Alltag.

Ich „hole“ mir diese Bewegung in den Spaziergängen mit meinem Hund durch den Wald oder durch Parks. Wir müssen schließlich mehrmals täglich raus.

Wenn du keinen Hund hast, dann kannst du dir diese Bewegung ermöglichen, indem du einfach zum Supermarkt, zur Post, zum Arzt (oder wohin auch immer) läufst oder dir dazu dein Fahrrad schnappst.

Das Auto stehen zu lassen, schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch deinem Körper.

Netter Nebeneffekt: man bekommt bei der Bewegung an der frischen Luft auch mal den Kopf frei.

Vorbeugen in der Erkältungszeit

Ehrlich: ich hasse es, krank zu sein.

Außerdem lässt es sich krank auch ziemlich schlecht arbeiten.

Umso wichtiger ist es für mich in der Erkältungszeit, dass ich einem möglichen Infekt vorbeuge. Das bedeutet für mich, dass ich erkälteten Menschen nicht um den Hals falle, mir regelmäßig die Hände wasche und sie desinfiziere.

Weiterhin behalte ich mein Sportprogramm auch im Herbst und Winter bei und schwöre seit 2 Jahren täglich auf eine Tasse Samahantee. Dieser Tee besteht aus insgesamt 14 Gewürzen und Kräutern und stammt ursprünglich aus Sri Lanka bzw. Indien.

Mir hat dieser Tee schon oft dabei geholfen, Erkältungssymptome zu lindern. Bis ich irgendwann bemerkt habe, dass er mir auch dabei hilft, Erkältungen vorzubeugen.

Ist nicht jedermanns Sache, aber zusätzlich gehe ich auch gern und regelmäßig in die Sauna. Auch das hält das Herz-Kreislauf-System fit und macht dich stark gegen Viren.

Genügend Trinken & (halbwegs) gesund ernähren

Neben all den schon genannten Dingen, ist natürlich die Ernährung das A und O. Und dazu gehört auch, genügend Wasser zu trinken.

Ich kann und möchte dich hier gar nicht belehren, was alles zu einer ausgewogenen Ernährung gehört und gehöre selbst nicht zur super-konsequenten Sorte.

Es macht sich bei mir aber in Sachen Konzentration und Leistungsfähigkeit schon sehr deutlich, ob ich 5 Tage Fast-Food zu mir nehme oder 4 Tage frisch koche und nur einen Tag außerhalb beim Imbiss etwas zu essen hole.

Deswegen nimm diesen Teil einfach nur als kleine Erinnerung, dass auch diese Bestandteile deines Lebens Einfluß auf deine Leistungsfähigkeit haben.

Ausgleich für den Kopf

Last but not least, geht es auch darum, mal den Kopf frei zu bekommen.

Wie heißt es oft so schön? Die besten Ideen kommen einem oft unter der Dusche.

Das ist ein schönes Bild dafür, dass du neben deinem Job (mag er noch so viel Spaß machen) auch mal etwas anderes tun solltest, dass dich entspannt und erfüllt.

Das kann natürlich (wie oben beschrieben) Sport sein. Aber auch Kunst, Musik, Haustiere, Kochen, Kultur, Ehrenämter und viele andere Dinge können dich auch kopfmäßig ausgleichen.

Bei mir ist das ganz klar unser Hund, der Handball und mein Schlagzeug. Außerdem beschäftige ich mich total gern mit Kaffee und meiner Siebträgermaschine, lese viel (von Website Boosting, über Blogs bis Psychothriller :-) ) und entdecke gern neues.

Und ich muss sagen: mir kommen die besten beruflichen Ideen tatsächlich oft dann, wenn ich mal ganz weit weg von beruflichen Themen bin.

Probier es einfach mal aus.

Und wie integriert man das alles in den Alltag?

Des Rätsels Lösung nennt sich: Schritt für Schritt.

Du wirst nicht von heute auf morgen alles ändern können. Oft ist es so, dass man mit dieser „Strategie“ kläglich scheitert und schließlich noch frustrierter ist. Das ist bei Diäten ähnlich. ;-)

Beginne mit einer Veränderung und schleiche diese ganz langsam in deinen Alltag ein. Wenn das beispielsweise der Sport ist, dann beginne mit moderaten Einheiten ein bis zwei Mal die Woche.

Es wird auch dann schon immer mal schwer genug sein, dass du diese Sporteinheiten auch wirklich umsetzt.

Ist diese eine Sache (an dieser Stelle noch ein Buchtipp: „The One Thing„* von Gary Keller ) ein fester und unumstößlicher Bestandteil deines Alltags, kannst du ihn ausbauen oder um weitere Aspekte erweitern. Das funktioniert meist wesentlich einfacher.

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Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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