Online-Geldanlagen für kleines Geld

Wer nur wenig Geld zur Verfügung hat, kann dennoch sinnvoll Geld anlegen, ohne dabei allzu hohe Risiken eingehen zu müssen. Hier stellen wir drei beliebte Geldanlagen vor, die sich auch mit einem kleinen Budget lohnen können.

ETFs – der Klassiker für Anlagen mit kleinem Budget

Der Klassiker für die Anlage kleiner Geldbeträge sind sicherlich Anlagen in ETFs. ETFs sind Indexfonds, die zum Ziel haben, zum Beispiel einen Aktienindex wie den DAX, MSCI World oder NASDAQ so gut wie möglich nachzubilden, indem sie die entsprechenden im jeweiligen Index zusammengefassten Aktien kaufen oder durch Swaps nachbilden. Über ETFs, die Sparplan-fähig sind können schon Beträge ab monatlich 25 Euro angelegt werden. Wer einen seriösen Broker für ETF-Anlagen sich, kann sich bei de.collected.reviews entsprechende Erfahrungsberichte und Tests durchlesen.

ETFs gibt es übrigens nicht nur auf die großen Aktienindizes, sondern auch auf spezielle Marktsegmente wie zum Beispiel Elektromobilität, Bio-Tech, Tech-Aktien oder Öl-Aktien. Einige spezialisierte Anbieter offerieren auch ETFs auf Bitcoin. Hier geht es zu den Krypto Trading Firmen Erfahrungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass gegenüber dem Einzelkauf von Aktien, dadurch, dass in einen ganzen Markt oder ein Marktsegment investiert wird, von vornherein eine recht gute Risikostreuung vorhanden ist. Darüber hinaus können die Anteile an ETFs schon sehr günstig geordert werden.

Optionen statt Aktien

Viele Aktien sind bereits recht teuer. Um von der Wertentwicklung von Aktien zu profitieren, können auch Optionen auf Aktien gekauft werden. Hierfür muss nur eine vergleichsweise kleine Optionsprämie entrichtet werden, wobei jedoch beachtet werden muss, dass die Standardkontraktgröße in der Regel 100 Optionen beträgt. Optionen eigenen sich daher ebenfalls sehr gut für kleine Budgets, beispielsweise für Gründer, die sich noch in der Phase des Unternehmensaufbaus befinden.

Optionen beinhalten das Recht, eine Aktie oder ein anderes Asset zu einem heute schon festgelegten Preis zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Pflicht dazu besteht jedoch nicht. Hat sich der zugrunde gelegte Kurs bis zum Ausübungszeitpunkt in die gewünschte Richtung entwickelt, kann die Option ausgeübt werden.

Anstatt die zugrunde gelegten Aktien jedoch zu kaufen oder zu verkaufen, kann ein Clearing in Geld erfolgen, was einem zeitgleichen Abstoßen oder Kaufen der Aktien gleichkommt, um die Verpflichtung aus der Option erfüllen zu können. Mit Optionen kann auch auf fallende Kurse gesetzt werden.

Mit einer Optionsstrategie aus unterschiedlichen Optionen auf ein zugrunde gelegtes Asset kann darüber hinaus auch auf die Volatilität, also große Kursausbrüche nach oben oder unten oder Seitwärtsbewegungen spekuliert werden. Mit dem Verkauf von Optionen ist es darüber hinaus möglich, Optionsprämien zu vereinbaren.

Geld über Crowdlending verleihen

Über Crowdinvesting oder Crowdfunding können ebenfalls sehr kleine Beträge investiert werden. Dabei werden Kreditsuchende und private Anleger über eine Plattform zusammengebracht. Für Anleger besteht die Möglichkeit bereits sehr kleinen Beträge investieren zu können. Die Rendite ist im Regelfall höher, als für verzinsliche Bankanlagen und richtet sich auch nach der Bonität des Kreditnehmers.

Dafür müssen die privaten Anleger auch das Risiko des Kreditausfalls selbst tragen. Für die Abwicklung der Kreditauszahlungen und die Vereinnahmung der Kreditraten werden in Regelfall Banken zwischengeschaltet.

Für Anleger kann es sich lohnen, ein breit gestreutes Portfolio mit Anteilen an Krediten aufzubauen. Erfahrungsgemäß sind jedoch die Ausfallraten sehr hoch, insbesondere, da viele Crowdlending-Plattformen sich auch an Kreditnehmern in Ost- und Südeuropa richten, wo die Möglichkeiten der Eintreibung von ausstehenden Raten ungleich schwieriger sind als hierzulande.

Seit ein paar Jahren gibt es auch Crowdlending für Immobilienkredite. Bei den Immobilienkrediten sind die Renditen zwar niedriger, dafür besteht eine meist gute Absicherung durch die Immobilien als Collaterals.

Wer schreibt hier? onlinelupe

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