Projekte managen, Wissen sichern – wie funktioniert das im Jahr 2018?

Kanban Projektmanagement

Das Projektmanagement ist ein Thema, das wohl die meisten Freelancer, Einzelunternehmer und Gründer in gewisser Weise betrifft (ganz abgesehen von großen Teams und Unternehmen). Manche mehr, manche weniger.

Ich bemerke, dass die Sache mit dem Projekte managen und Wissen sichern für mich immer bedeutsamer wird. Zwar bin ich nach wie vor und aus Überzeugung als Einzelunternehmerin unterwegs, arbeite jedoch zunehmend mit flexiblen Teams zusammen. Dazu gehören unter anderem Designer, Texter und Entwickler. Je Projekt variieren nicht nur die Anforderungen, sondern auch die Teams.

Ganz anders als noch vor 3, 5 oder 8 Jahren stellt mich das vor neue Herausforderungen. Zumal es heute ziemlich normal ist, dass der Entwickler in Ottawa, die Texterin in Berlin und der Designer auf Bali sitzt. Einerseits haben wir es hier mit dem Thema „Zeitverschiebungen“ zu tun. Andererseits wollen Projekte aber auch gut geplant und durchdacht sein. Es muss mindestens einen zentralen Kommunikationspunkt und eine zentrale „Wissenssammlung“.

Vom Projekt zum Bedarf zum Tool

Bereits als ich noch komplett solo gearbeitet habe, war es mir wichtig, die vielen anstehenden Projekte irgendwie übersichtlich darstellen zu können. In diesem Zuge habe ich mich hier im Blog schon öfter mit sich verändernden Anforderungen zum Projektmanagement, Aufgabenmanagement und Selbstmanagement beschäftigt.

Generell versuche ich, dass ich mit Software/Tools und Workflows möglichst einen minimalistischen Ansatz fahre, dennoch verändern sich auch bei mir die Anforderungen und damit auch immer mal wieder die Werkzeuge mit denen ich arbeite.

Klein, groß, agil, Kanban und Scrum

Besonders in Sachen Projektmanagement trifft man auf allerhand Buzzwords, Tools und Software, die einem die Auswahl nicht wirklich einfacher machen.

Da gibt es richtig tolle ausgefeilte Software wie Jira von Atlassian. Hierzulande kümmert sich das Unternehmen Pix Software als zertifizierter Atlassian Partner besonders um mittelständische und große Unternehmen, die Jira einsetzen (wollen).

Andererseits gibt es aber auch die ganz einfachen Möglichkeiten und Ansätze die bspw. Microsoft OneNote oder auch Google Sheets bieten.

Mein Tipp: überlege und notiere dir vorab (!) sehr genau, was im Detail du von solch einem Tool bzw. so einer Software erwartest. Meistens geht es schief, wenn man sich von all den tollen Features beeindrucken lässt, die man am Ende doch nicht nutzt und die den Workflow möglicherweise einfach nur verkomplizieren.

Meine Wahl – einfach und minimal

So sehr ich diese super durchdachten Tools auch mag, mit denen man tolle (Sprint)-Reports, ansehnliche Kanban-Boards und hilfreiche Backlogs erstellen kann, empfand ich die Möglichkeiten für meinen Arbeitsstil oft eher überdimensioniert.

Insofern erledige ich mein Projektmanagement tatsächlich mit Zettel, Stift, einem beschreibbaren Magnetboard, Kalender, Excel und Google Sheets, die wiederum von anderen Teammitgliedern eingesehen und bearbeitet werden können.

Und jetzt du: wie gehst du an dein Projektmanagement und Aufgabenmanagement heran? Welche Tools nutzt du und warum? Ich freue mich auf dein Feedback im Kommentarbereich.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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